Kolumnen aus früheren Jahren können Sie hier nachlesen
Seit fünf Jahren bilden die Kirchenorte Oerlikon, Saatlen und Schwamendingen den Kirchenkreis zwölf der Kirchgemeinde Zürich. Ein guter Moment für einen Rück- und Ausblick. Das erste Jahr (2019) war geprägt vom sich Kennenlernen. Bereits die darauffolgenden zwei Jahre stellen uns auf die Probe: Infolge der Pandemie konnten viele Anlässe nicht stattfinden, wurden verschoben oder auf eine andere Art und Weise durchgeführt. Erst im Laufe des Jahres 2022 kehrte Normalität ein. Dabei wurde uns bewusst, dass wir noch mehr im Kirchenkreis zusammenarbeiten mussten und wollten. So entstand beispielsweise ab dem Jahre 2023 ein neuer Gottesdienstplan und diesen Januar fand zum ersten Mal ein gemeinsames Fest für alle Freiwilligen im Kirchenkreis statt.
Ich werde von Gemeindegliedern oft darauf angesprochen, wie sich das kirchliche Leben verändert hat. Mit Wehmut denken viele von uns zurück. Sind die Veränderungen nun gut oder schlecht? Ich denke, sie sind aufgrund sinkender Mitgliederzahlen einfach nötig. Wir möchten sie aber als Chance nutzen, um ein kirchliches Leben mit Ausstrahlung und eine tragende Gemeinschaft zu etablieren. Was gibt uns Zuversicht? In den vergangenen fünf Jahren durfte ich in unserem Kirchenkreis viele grossartige Menschen kennen lernen. Sie sind das Fundament unserer Gemeinschaft. Und uns alle verbindet der Glaube an den ewigen Gott. Kraft geben uns die Worte aus Römer 15, Vers 13: „Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und allem Frieden im Glauben, den er euch schenkt, und ihr werdet im Überfluss teilhaben an der Hoffnung durch die Kraft des heiligen Geistes.“
P.S. Zu den Standortentwicklungen im Kirchenkreis wird im nächsten reformiert.lokal umfassend informiert.
Andi Stoll, Präsident Kirchenkreiskommission
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