
Von A wie «attraktiv» bis Z wie «zeitgemäss» sollen die kirchlichen Angebote sein. So lautet eines der Ziele, das die Kirchenpflege in ihrer strategischen Planung festgeschrieben hat. Das siebenköpfige Gremium verabschiedete in einem strukturierten Prozess fünf Leitsätze, denen knapp zwei Dutzend Ziele zugeordnet sind.
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Die Bibel erzählt vielschichtige, einfache und komplizierte Beziehungsgeschichten. Die Reihe «In Sachen Liebe…» widmet sich an sechs Abenden je einer dieser Geschichten. Dabei werden Bögen gespannt – poetische wie musikalische. Studierende der Zürcher Hochschule der Künste tragen ausgewählte Texte vor und musizieren.
Wer ist das berühmteste Liebespaar der Bibel? Und welches ist die bedingungsloseste, welches die komplizierteste Liebe? Nach der erfolgreichen Reihe zur Schöpfungsgeschichte vom letzten Jahr veranstaltet der Kirchenkreis sieben acht unter dem Titel «In Sachen Liebe …» wiederum eine musikalisch-poetische Reihe als Begleitung durch das ganze Jahr. Die diesjährige Reihe stellt die Beziehungsgeschichten in der Bibel in den Mittelpunkt. Pfarrerin Chatrina Gaudenz hat den Zyklus in Kooperation mit der Zürcher Hochschule der Künste erarbeitet. «Wir sind zusammengesessen und haben nach Geschichten gesucht, die von möglichst unterschiedlichen Liebesbeziehungen erzählen», sagt die Pfarrerin. «Liebesbeziehungen zwischen Mann und Frau, zwischen Mann und Mann, zwischen Frau und Frau, zwischen Geschwistern oder zwischen Mutter und Vater und Kind. Danach haben wir eine Auswahl getroffen.» Natürlich gäbe es noch viele andere Beziehungsformen, die in der Bibel vorkommen, «doch wir mussten uns auf sechs beschränken», so Chatrina Gaudenz. Zudem sei es ihnen wichtig gewesen, Geschichten aus dem Alten und dem Neuen Testament in der Auswahl zu haben.
Eine tragende Rolle spielt an diesen sechs Abenden die Musik: Sie ermöglicht und verstärkt, neben den Stimmen bei der Lesung, den sinnlichen Zugang zu den Erzählungen. «Die Studierenden der ZHdK sprechen unsere Ohren, Augen und das Herz an. Till Löffler und an zwei Abenden Andreas Wildi suchen zu den ausgewählten Texten passende Stücke, Instrumente und eben Musikerinnen und Musiker.» Passend könne dabei sowohl ergänzend als auch kontrastierend bedeuten, betont Chatrina Gaudenz.
Den Auftakt macht am 28. Januar das wohl berühmteste Liebespaar der Bibel: Adam und Eva. Die Liebesgeschichte wird an diesem Abend in ihrem kulturellen, historischen und sprachlichen Kontext eingeordnet. «Wir hören verschiedene Zugänge zu Adam und Eva. Einerseits aus der jüdischen Literatur zur Hebräischen Bibel, andererseits aber auch aus der säkularen Literatur und Poesie. Danach stellen wir ein bis zwei soziologische und psychologische Werke vor, die sich – ausgehend von den Fragestellungen, die wir in der Beziehung von Adam und Eva erarbeitet haben – mit der Liebe heute und in unserem Umfeld beschäftigen», so Chatrina Gaudenz.
Können wir Menschen von heute also etwas über Beziehungen aus der Bibel lernen? Chatrina Gaudenz: «Die biblischen Erzählungen sind voll von Sprachbildern für menschliche Erfahrungen in Liebes- und Beziehungsdingen.» Dennoch könne man nicht die Bibel aufschlagen und ein Rezept für Liebesdinge finden. «Aber wir stossen auf Fragestellungen, die wir für unser Leben mitnehmen können. Bei <Adam und Eva> werden wir mit dem israelischen Schriftsteller Meir Shalev zum Beispiel fragen: <War der Sündenfall ein Glücksfall?>»
Von A wie «attraktiv» bis Z wie «zeitgemäss» sollen die kirchlichen Angebote sein. So lautet eines der Ziele, das die Kirchenpflege in ihrer strategischen Planung festgeschrieben hat. Das siebenköpfige Gremium verabschiedete in einem strukturierten Prozess fünf Leitsätze, denen knapp zwei Dutzend Ziele zugeordnet sind.
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