
Genau hinsehen, in Ruhe verweilen, sich die Augen öffnen lassen, ins Gespräch kommen mit dem, was zu sehen ist. Das alles geschieht, wenn wir ein Bild betrachten.
Wir beschäftigen uns mit Kunst, weil sie etwas sichtbar macht. Existenziell wird es, wenn wir das Gesehene in uns hineinlassen und nicht nur Beobachter:innen bleiben. Im Projekt Kunst.Existenziell begegnen wir Künstler:innen, die unablässig auf der Suche sind, um sich selbst und der menschlichen Existenz auf die Spur zu kommen.
Félix Vallotton (1865-1925) ist der grosse Fremde unter den Schweizer Malern. Mit seinem eigenwilligen grafischen und malerischen Werk steht er am Übergang zur Moderne. Ihm widmet sich die nächste Folge der Reihe «Kunst.Existenziell».
Schon früh geht Vallotton, der in Lausanne aufwächst, nach Paris, in die Kunstmetropole. Mit seinen Holzschnitten wird er international bekannt. Er schafft geheimnisvolle Interieurs, arrangiert befremdliche Aktszenen,malt Portraits von unbestechlicher Schärfe. Und stilisiert nach und nach seine Figuren und Landschaften. Unbeirrt geht er seinen Weg. «Kunst.Existenziell» - umfasst einen Einführungsvortrag und einen Besuch im Kunsthaus Zürich. Die Veranstaltungen sind kostenlos. Bitte organisieren Sie Ihren Eintritt ins Kunsthaus selbst.
Diskussionsrunde zu knackigen Glaubensfragen
Wir diskutieren anhand eines kurzen Inputs, je zwei spannende Glaubensfragen aus einem Katalog von 48 spannenden, belebenden, hinterfragenden und ehrlichen Fragen.
1730113.12.2022