
Kirche versteht sich als communio viatorum, als Gemeinschaft der Weggefährten, die auf dem Weg in ihre himmlische Heimat sind und sich auf diesem Weg begegnen, begleiten, unterstützen. Wenn wir als Kirchgemeinde Reisen organisieren, in die Skiferien gehen oder auf eine Wanderung aufbrechen, drücken wir etwas von unserem Selbstverständnis aus.
Bei unsere diesjährigen Gemeindeausflüge von Mittwoch, 19. Mai und Donnerstag, 27. Mai besuchen wir das einzige Museum für Ikonen in der Schweiz, nämlich in der Stadt Lenzburg. In einer historischen Gewölbehalle sind 64 herausragende Heiligenbilder russischer Herkunft präsentiert.
Diese Bilder wollen das Transzendente, das Jenseitige darstellen. Daher orientiert sich der Maler, meist ein Mönch oder ein Theologe, beim Herstellen einer Ikone an der Lehre der Kirche, den liturgischen Hymnen und der Bibel. Die stilisierte Landschaft und die feierliche Haltung der Personen sind Hinweise auf das Übernatürliche und auf die ewige Wahrheit. Ein kurzer Film und eine Führung werden uns die Welt der Ikonen näher bringen.
Nach einem feinen Mittagessen in Lenzburg fahren wir weiter ins Städtchen Aarau, das 2014 den renommierten Wakkerpreis erhielt. Beim Spazieren durch die Gassen werden wir ab und zu den Blick nach oben richten. Eine Besonderheit bilden nämlich die mehr als siebzig reich bemalten Dachuntersichten der Altstadthäuser. Ihnen verdankt Aarau seinen Beinamen «Stadt der schönen Giebel». Nach dem Zvieri treten wir die Rückreise an. Wenn Sie sich auf diese Reise vorbereiten möchten, können Sie die Farb-Ikonen von Pfarrer Matthias Müller Kuhn betrachten, die in der Kirche Oerlikon ausgestellt sind.
Zur Gemeindereise laden herzlich ein: Elsbeth Kaiser und Ruth Tobler –wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
Anmeldung und Bezahlung: Mittwoch, 21. April, 9‒11 Uhr, Kirchgemeindehaus Oerlikon, im Foyer
Kosten: 78 Franken → inbegriffen sind: Znüni, Mittagessen, Eintritt ins Museum und Führung.
Bei Verhinderung melden Sie sich bitte bei Ruth Tobler, 044 311 45 00
Kirche versteht sich als communio viatorum, als Gemeinschaft der Weggefährten, die auf dem Weg in ihre himmlische Heimat sind und sich auf diesem Weg begegnen, begleiten, unterstützen. Wenn wir als Kirchgemeinde Reisen organisieren, in die Skiferien gehen oder auf eine Wanderung aufbrechen, drücken wir etwas von unserem Selbstverständnis aus.