
Er wirkt bei verschiedenen Gruppen in Oerlikon mit, so beim Mittagstisch, bei der Geburtstagsgruppe und bei der Stille auf dem Berg.
Lieber Köbi, beschreibe uns doch kurz deine Tätigkeit.
Dreimal im Jahr koche ich für den Mittagstisch zusammen mit umsichtigen Helferinnen. Es bleibt dennoch viel zu tun: Menü festlegen und einkaufen, dann kochen und rechtzeitig fertig sein. Über positive Rückmeldungen freue ich mich immer. Ich bin auch in der Geburtstagsbesuchsgruppe tätig und besuche pro Monat drei bis fünf Personen. Manchmal braucht es eine rechte Überwindung, mich bei den Leuten zu melden und vorbeizugehen. Man weiss ja nie, wie die Reaktion ist. Klappt aber der Kontakt, ist es ein gutes Erlebnis. Viele freuen sich über einen Besuch. Ich bin froh um die gute Organisation dieser Gruppe durch Camelia Lattmann und Pfarrerin Elsbeth Kaiser. Zusammen mit Elsbeth Kaiser gestalte ich auch die Dienstags-Meditation «Stille auf dem Berg». Es kommen zwar nicht viele Leute, aber diejenigen, die teilnehmen, reagieren sehr erfreut. Die feierliche Stimmung in der Kirche trägt sehr zu dieser Stille bei.
Auf welchem Weg kamst du zu deinem freiwilligen Engagement?
Nachdem ich als Pfarrer in der Kirchgemeinde Dällikon pensioniert wurde, wollte ich gerne meine beruflichen Erfahrungen an meinem neuen Wohnort einsetzen.
Was motiviert dich, diese Arbeit auszuführen?
Ich unterstütze die Kirche bei ihrem Bemühen, Menschen zu einer Gemeinschaft zusammen zu führen und die Kontakte bringen für mich selber einen grossen Gewinn.
Wie lange wirkst du am Kirchenort Oerlikon mit und wie lange willst du bleiben?
Es sind bereits 12 Jahre und ich werde diese freiwillige Arbeit mit Freude weiterführen.
Hast du ein schönes oder lustiges Erlebnis, das du den Lesenden weitergeben willst?
Ich habe viele schöne Erlebnisse. Nie rechnete ich damit, dass meine Desserts, z.B. «Applecrumbles», auf so viel Anklang stossen.
Vielen Dank für deinen grossen Einsatz, Köbi. Wir wünschen dir weiterhin viel Freude bei deinem freiwilligen Engagement.