Altstadtkirchen Zürich

LANGE NACHT DER KIRCHEN


Am 2. Juni öffnen viele Kirchen schweizweit bereits zum vierten Mal ihre Tore zur Langen Nacht der Kirchen. Die Altstadtkirchen sind auch dieses Jahr mit einem reichhaltigen und kostenlosen Programm dabei.

 

Gottesdienst am Sonntagmorgen und klassische Konzerte: Das ist Kirche, aber nicht nur! Kirche können Sie auf sehr vielfältige Art und mit allen Sinnen erfahren. Nutzen Sie die Gelegenheit und schauen Sie rein, wenn wir die Altstadtkirchen für Sie öffnen. Wir zeigen Ihnen mit einem tollen, kostenlosen Programm, was alles möglich ist: Im Fraumünster gibt es Kurzführungen zu den Chagall-Fenstern und zauberhafte Choräle aus der Gregorianik im Kerzenlichtambiente. Die Kirche St. Peter lädt zum Orgelmärchen für Gross und Klein und zeigt am späteren Abend die Ausstellung über Erasmus von Rotterdam. Den ganzen Abend über gibt es Kurzführungen auf den Turm von St. Peter zur Glockenlandschaft von Zürich – grandiose Aussicht inklusive. Im Grossmünster wird es sinnlich-besinnlich mit Taizé-Liedern zum Mitsingen und Nachtführungen bei Kerzenlicht. Die Wasserkirche bietet ein offenes Singen mit Instrumentalensemble. Eine Instrumentalvesper mit überraschenden Instrumenten, eine Ausstellung zu Heidi und ein Kunstwerk, das live entsteht, hat die Predigerkirche auf dem Programm. Die Helferei schliesslich lädt zum Zwingli-Talk über die gesellschaftspolitische Schlagkraft der Reformation.

Banner Langen Nacht der Kirchen mit Verlinkung zur Website


Fraumünster

Kurzführung "Chagall Fenster"

Ab 18 Uhr kommen Sie den Chagall-Fenstern auf exklusiven Führungen auf dem Lettner – auch dank einem Fernglas – ganz nahe. Wichtig: Die Plätze sind beschränkt; ab 18 h werden kostenlose Platzkarten am Fraumünster-Shop ausgegeben.

Stille hören – Gregorianik im Kerzenschein

Ab 22 Uhr erstrahlt das Fraumünster im Kerzenlicht. Jede halbe Stunde erklingen gregorianische Choräle, gesungen von den Fraumünster-Vocalsolisten Philipp Classen, Davud Werner, Kilian Brandscherdt und João Martins.

 Die Vocalsolisten vom Fraumünster beim Singen
© Fraumünster Vocalsolisten

 


Grossmünster

Offenes Singen – «Laudate omnes gentes»

Ab 19 Uhr wird das Grossmünster mitten in der City zur sinnlich-besinnlichen Oase: In der Tradition von Taizé erstrahlt der Kirchenraum im Kerzenlicht und wird von Klang und Stille erfüllt. Stimmen Sie ein in den meditativen Gesang des Taizé-Liedes «Laudate omnes gentes». Unterstützt von einem Instrumentalensemble und der Taizé-Gruppe des Grossmünsters, geleitet von Grossmünster-Kantor Daniel Schmid, üben und singen wir das charismatische Lied «Laudate omnes gentes».

Nachtführung im Kerzenschein

Um 22 Uhr und um 23 Uhr nimmt Sie Grossmünster-Pfarrer Christoph Sigrist mit zu einer meditativen Nachtführung durch das Grossmünster. Ein eindrückliches Erlebnis, das lange nachhallt.

© Fachstelle Kirche und Jugend

© Fachstelle Kirche und Jugend

 


St. Peter

Abendliche Turmführungen

Ab 18 Uhr

Im Wächtergeschoss des Turmes erklärt der Turmwart die Glockenlandschaft der Stadt Zürich – Aussicht inklusive! Die Touren starten ab 18 Uhr jede halbe Stunde (mit Ausnahme von 21 Uhr und 21.30 Uhr) und dauern 45 Minuten.

Tickets

Die Platzzahl ist beschränkt. Platzkarten für die Führungen mit Start um 18.30 bis 20.30 Uhr sind ab 17.45 Uhr vor dem Turm St. Peter erhältlich, für die Führungen ab 22 Uhr sind sie um 21.45 Uhr erhältlich.

Orgelmärchen für Gross und Klein

Um 18 Uhr, 19 Uhr und 20 Uhr gibt es das Orgelmärchen, eine musikalische Erzählung für Gross und Klein. Mundharmonika, Beat Box und die Orgel vom St. Peter begleiten die Geschichte, welche Cornelia Camichel, Pfarrerin am St. Peter, humor- und liebevoll erzählt.

Ausstellung «Erasmus von Rotterdam»

Ab 20.45 Uhr ist die Kirche frei zugänglich. Zu sehen ist die Ausstellung «Erasmus von Rotterdam», ein Stationenweg mit 14 Tafeln zur Reformation in Zürich und zu einem ihrer wichtigen Wegbereiter.

 St. Peter Orgelmärchen
© Urs Bosshard

 


Wasserkirche

Offenes Singen – «Nun wollen wir singen das Abendlied»

Von 21–21.45 Uhr laden wir Sie ein zu einem Offenen Singen: Gemeinsam üben und singen wir ein einfaches Lied, unter der Leitung von Grossmünster-Kantor Daniel Schmid. Unterstützt wird der Gesang von einem Instrumentalensemble. Geübt wird das Lied «Nun wollen wir singen das Abendlied» aus dem Reformierten Gesangbuch. Das schlichte Lied nimmt in den absteigenden Linien der Melodie und im gleichmäßigen Rhythmus die Ruhe des Abends auf, ebenso aber die Erfahrung, dass Sorgen und Ängste nachts besonders schwer lasten können.

Gesungenes Nachtgebet

Von 22–22.30 Uhr verweben sich die einfachen Lieder des Offenen Singens von 21 Uhr zu einem gesungenen Nachtgebet. Geleitet von Grossmünster-Kantor Daniel Schmid und musikalisch unterstützt von einem Instrumentalensemble.  

© Urs Bosshard
© Urs Bosshard

 


Predigerkirche

Instrumentalvesper

18.30 Uhr gibts den Instrumentalvesper mit Schweizer Volksmusik «Heidi, mir wei di beidi», mit dem traditionellen Instrument Büchel, gespielt von Jürg Zimmermann, und Jürg Brunner an der Orgel. Eine Feier mit Wort, Gebet und mehr oder weniger bekannten Tönen.

Ausstellung «Heidi in Lateinamerika»

Durchgehend offen ist die Predigerkirche ab 19.30 Uhr; gezeigt wird die Ausstellung «Heidi in Lateinamerika» mit Kunstwerken aus Argentinien, Venezuela, Mexiko und Peru.
Um 20 Uhr lässt der Künstler Pirmin Breu die Figur «Heidi» in Spraydosentechnik neu aufleben, begleitet von Jürg Brunner an der Orgel.

Von 21–21.30 Uhr können Sie die Künstlerinnen und Künstler der Ausstellung «Heidi in Lateinamerika» persönlich kennenlernen: Gonzalo Sojo & Martín Llambí Campell (Argentinien); Honys Torres (Venezuela); Hellen R. Orellana (Peru) und Pirmin Breu (Mexiko–Schweiz).

© Hellart

© Hellart

 


Helferei

Zwingli-Talk

Die Schauspielerin Hanna Eichel und der Leiter der Helferei, Martin Wigger, laden ein ins historische Zwingli-Zimmer.

Von 20–20.45 Uhr und 21–21.45 Uhr diskutieren sie über die gesellschaftspolitische Schlagkraft der zwinglianischen Schriften, die heute aktueller denn je sind. Wie konnte Ulrich Zwingli als einzelner eine Gesellschaft derart prägen, dass es bis heute noch spürbar ist?

© Joachim Gern

© Joachim Gern

 


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